Zukunft und Hoffnung

Wir sind Friedenskirche

15.2.23 „Wort für heute“ – Zukunft und Hoffnung

Guten Morgen ihr Lieben, 🙂

gestern Abend haben wir uns wieder als „Zukunftsteam“ in der Kirche getroffen. In 5 Gruppen mit mehr als 30 Leuten sind wir zur Zeit dabei, wichtige Weichen dafür zu stellen, dass die Friedenskirche eine Kirche der Zukunft wird. Ich bin sehr begeistert von den vielen jungen Leuten aber auch von manchen „alten Hasen“, die dabei sind. Wir erarbeiten Ideen (auf dem Bild seht ihr Pinwände mit Ergebnissen), wie wir die Kirche so ändern und umgestalten, dass wir frisch, lebendig und kraftvoll Menschen für JESUS gewinnen.

Wenn alles beim Alten bleibt, dann verändert sich nichts. Wenn sich nichts verändert, geht nichts vorwärts, wenn nichts vorwärts geht, bleiben wir stehen. Und das ist der Anfang vom Ende. Das gilt nicht nur für die Kirche, sondern für jeden persönlich.

Eine meiner Lieblingsverse aus der Bibel steht beim Propheten Jeremia: „Ich weiß, was für Gedanken ich über euch habe: Nicht Gedanken des Leidens, sondern des Friedens, um euch Zukunft und Hoffnung zu schenken.“ (Jeremia 29,11) Zukunft und Hoffnung! WOW! Das kommt aber nicht von alleine und nur durchs Abwarten. Wir müssen uns dafür auch in Bewegung setzen.

Wer nichts tut und nichts verändert, macht auch keine Fehler. Aber das ist größte Fehler! Wer etwas in Bewegung bringen will, muss bereit sein, ein Risiko einzugehen. „Wer seine Hand an den Pflug legt, darf nicht zurückschauen“ und dem nachtrauern, was früher war. Meistens ist die Angst und die Unsicherheit, die uns davon abhält, etwas zu verändern. Manchmal auch die Bequemlichkeit.

Ich wünsche mir, dass wir als Kirche mutig aufbrechen und bereit sind, Altes hinter uns zu lassen und „neuen Wein in neue Schläuche“ füllen. Ich will selbst bereit sein, meinen Arbeitsstil, meinen Lebensstil und meine Gedanken immer wieder zu erneuern und daran auszurichten, was der HEILIGE GEIST mir zeigt.

Heute Morgen begann ich mein Gebet mit „Guten Morgen Heiliger Geist“. Und ER (eigentlich ist ER eine „SIE“, denn das Wort RUACH ist im Hebräischen weiblich, also eigentlich „Geistin“) hat mir wunderbar geantwortet auf viele meiner Fragen. Ich spüre: Gott will voran gehen, ich soll stark und mutig und bereit sein für Veränderung.

Lass uns zusammen beten: „HEILIGER GEIST, bitt wirke in mir die Bereitschaft, mich zu verändern, damit DU mir Zukunft und Hoffnung geben kannst. Nimm mir alle Angst und befrei mich von Bequemlichkeit, damit DU zum Zug kommen kannst in mir und in der Kirche.“

Herzliche Grüße
Euer Joachim 👑