nicht gegen Fleisch und Blut

Wir sind Friedenskirche

28.2.2024 Wort für heute – „nicht gegen Fleisch und Blut“

Guten Morgen ihr Lieben! 🙂

Vor einigen Wochen in der Gebets- und Fastenzeit habe ich ein paar Impulse über die geistliche Waffenrüstung geschrieben. (Epheser, Kapitel 6, 10-18)

Dort kommt auch die Aussage vor: „Unser Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen Mächtige und Gewaltige … gegen die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Bereichen.“

Beim Lesen im alten Testament begegnet uns viel Fleisch und Blut, z.B. bei den Opferritualen im Tempel und auch viele Kriege und blutige Geschichten.

Das alles sind für uns Bilder und Schatten für geistliche Realitäten, die erst durch Jesus und durch die Erklärungen im neuen Testament (z.B. im Hebräerbrief) Klarheit bekommen.

Im 2. Korintherbrief heißt es: „Unsere Waffen sind nicht fleischlich, sondern mächtig für Gott zur Zerstörung von Festungen. Damit zerstören wir Vernunftschlüsse und alles, was sich gegen die Erkenntnis Gottes erhebt und nehmen jeden Gedanken gefangen im Gehorsam gegen Christus.“

Ein spannendes Thema dieser geistliche Kampf in der unsichtbaren Welt. Wir kämpfen im Gebet, indem wir hier Autorität ergreifen und Wahrheit aussprechen, die uns das Wort Gottes und der Heilige Geist offenbart.

Wir kämpfen auch geistlich und nicht fleischlich, indem wir segnen statt fluchen, Gutes aussprechen über Menschen statt ihnen Böses zu wünschen, Menschen Gutes tun auch wenn sie gegen uns sind usw. „Liebt eure Feinde!“ (Matthäus 5,44)

Eine hartnäckige geistliche Festung an diesem Punkt ist das Selbstmitleid. Hier müssen wir radikal sein. Meine langjähriger Freund und Mentor, Georg, der leider schon im Himmel ist, hat mich hier immer wieder trainiert.

„Lieber Jesus, hilf mir geistliche Festungen und Mächte zu erkennen und radikal gegen sie vorzugehen in meinen Gedanken, Gebeten, Worten und Taten.“

Liebe Grüße
Euer Joachim 👑