Fürchte dich nicht – Du hast ein Zuhause.

Wir sind Friedenskirche

„Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen.“ (Johannes 14,1+2a)

Meine liebe Tochter, mein lieber Sohn,

wenn du in dein eigenes Herz schaust, erschrickst du manchmal. Du bist traurig oder sogar verzweifelt, wenn du erkennst, was du getan hast und wozu du fähig bist. Das musst du nicht. Erschrick nicht, wenn ich dir dein eigenes Herz zeige. Ich tue es nicht um dich zu verdammen. Ich klage dich nicht an und quäle dich nicht. Das tut ein anderer.

Ich möchte dir helfen, Dinge los zu werden und los zu lassen, die dich von mir trennen und meine guten Absichten für dein Leben zerstören wollen. Bring sie mir und vertraue mir, dass ich dir vergebe und dich heilen und befreien will. Vertraue mir! Siehst du mich, wie ich auf der Erde gelebt und gelehrt habe? Wenn du den Sohn siehst, dann siehst du auch den Vater.

Bei mir bist du zuhause. Bei mir ist alles für dich vorbereitet, damit es dir für immer gut geht und du in Sicherheit bist. Jetzt schon will ich sagen und zeigen, dass du im Vaterhaus willkommen bist. Habe ich nicht für den verlorenen Sohn ein Fest gefeiert? Habe ich ihn nicht umarmt und geküsst und ihm das beste Gewand gebracht? Habe ich ihm nicht den Ring gegeben und ihn wieder eingesetzt als Erbe und ihm neue Schuhe gegeben? (Lukas 15,20-22)

Genau das gleiche tue ich auch für dich, wenn du dich aufmachst zu mir. Ich laufe dir entgegen und nehme dich an als Sohn und Tochter für immer mit mir zusammen in meinem Vaterhaus.