Diener

Wir sind Friedenskirche

28.3.2024 Wort für heute – „Diener“

Guten Morgen ihr Lieben! 🙂

Diener haben keinen hohen gesellschaftlichen Status. Dienstleistungen wie Friseure und Paketzusteller gehören zu den am schlechtesten bezahlten Berufe.

Aus der Sicht Gottes gehört „dienen“ zu den wichtigsten Dingen. „Ich bin nicht gekommen, um mir dienen zu lassen, sondern um zu dienen“, sagt Jesus, und „Ein jeder diene dem anderen mit der Gabe, die er bekommen hat.“ (1. Petrus 4,10)

Im Grunde ist jeder Beruf und jede Aufgabe ein Dienst an anderen, auch Leitungsaufgaben. Es kommt nicht darauf, was ich tue, sondern in welcher Haltung.

Man kann jeden Aufgabe und jeden Beruf mürrisch, unfreundlich und mit Stolz ausüben oder mit der Haltung daran gehen: Ich möchte anderen etwas Gutes tun und mit meinen Begabungen dienen.

Das Wort „Demut“ kommt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet „in der Haltung eines Dienenden“. Ich mache mir bewusst bin: Alle Begabungen, jeder Erfolg und gesellschaftlicher Status ist Gnade und ein Geschenk Gottes und nicht mein Verdienst.

Das Ehrenamt in der Gesellschaft und in der Kirche sollte das höchste Ansehen haben. Hier dienen Menschen anderen ohne Entgelt und oft ohne Ansehen und Anerkennung.

Wenn Du als Ehrenamtlicher dienst, sei es bei der Feuerwehr, im Sportverein, in einem sozialen Projekt oder in der Kirche, dann hast Du meine und vor allem Gottes Anerkennung.

Ich möchte heute allen „Danke“ sagen, die Diener sind, auch denjenigen, die mit ihren Berufen der Gesellschaft mit Fleiß, Freundlichkeit und Hingabe dienen. Danke, dass Du Dich einsetzt für andere.

„Lieber Jesus, gib mir DEIN Herz, das Herz und die Haltung eines Dieners.“

Liebe Grüße
Euer Joachim 👑