Dem Feind die Stirn bieten

Wir sind Friedenskirche

26.3.23 „Wort für heute“ – Dem Feind die Stirn bieten

Guten Morgen ihr Lieben, 🙂

Als ich ein Kind war, begrüßte mein Opa mich immer mit den Worten „Joachim Hans von Ziethen, Husarengeneral, dem Feind die Stirne bieten, das tat er 100 Mal.“ (Das ist der auf dem Bild von heute.)

Ich fand es lustig als Kind, manchmal auch peinlich, aber heute weiß ich, dass er schon damals (ohne dass er es wußte) prophetisch etwas in mein Leben hinein gesprochen hat.

Heute bin ich mir sehr bewusst, dass ich in einem Krieg bin: „Euer Kampf ist nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen Mächte und Gewalten … gegen die die geistlichen Mächte der Bosheit.“ (Epheser 6,12) Und nicht nur ich, Du auch.

Deswegen müssen wir „stark in dem Herrn werden und in der Macht seiner Stärke“ (Epheser 6,10). Ich will Tag für Tag gerüstet sein und mir nichts rauben lassen. Der ukrainische Präsident und die ukrainische Armee sind mir gerade darin ein Vorbild, wie sie um jede Stadt und jedes Stück Land mutig kämpfen.

Mein Kampf ist oft gegen Lügen und Stimmungen in meiner Seele. Und ich erkenne immer mehr, wer dahinter steckt. Wie können wir dagegen kämpfen? Dem Teufel die Stirn bieten, er ist der Vater der Lüge, ihn rausschmeißen und dann zu Gott kommen und an SEINER Wahrheit festhalten.

Ich habe mich entschieden: Ich habe genug von den Lügen. Ich stelle mich auf Gottes Wort, und höre dem Feind nicht mehr zu. Und wenn er kommt, dann halte ich ihm die Wahrheit und das Wort Gottes entgegen, so wie Jesus es in der Wüste tat.

Lass uns stark und mutig sein, das Land behalten, das wir haben, das einnehmen, was uns gehört und zurück erobern was uns geraubt wurde. Bete mit mir: „Heute stehe ich auf im Glauben an DICH, Jesus, und schmeiße den Teufel und alle seine Lügen raus aus meinem Leben.“

Herzliche Grüße
Euer Joachim 👑